Marcus Jeroch, aber anders! Seien Sie gewarnt.

Es geht in die Untiefen der Sprache, das weiß man. Es wird geschlagen und geräuscht, dafür steht Schroeder bei. Mit Snare und allem, was sich hauen lässt. Doch jenseits des freundlichen Gedichtes, des bekannten Worterausches lässt sich Marcus Jeroch auf Neues ein.

Ein Text, ein Gedanke, abendfüllend, wagemutig gelebt; mit Lust an der Leine des Gehirns spazieren geführt:

Ich und mein Anderes.

Wobei vieles neu ist, aber nicht alles. Marcus Jeroch bleibt seinem Autoren treu, mehr noch, er folgt Friedhelm Kändler in Gefilde der WoWoetik, weiträumiger und komplexer denn zuvor. Ein Theatermonolog – erleben Sie Marcus Jerochs Fall: Ein Mann stolpert über seine Senkel, sodann über die Erkenntnisse, die seinem Sturz folgen. Ob Nirwana oder christliche Dreieinigkeitl, alles wird zur Lebensfrage mit irdischer Konsequenz: „Wer bin ich? Und wo kriege ich kurzfristig die Blumen her?“

Eine Geschichte des Scheiterns. Seien Sie dabei!